Seit Beginn des Jahres hat es einen deutlichen Anstieg bei Gesundheitsplänen, Gesundheitsdienstleistern und Analysefirmen gegeben, die KI nutzen, um die Art und Weise, wie Gesundheitsdienstleistungen erbracht werden und wie Patienten stärker in ihre Pflege einbezogen werden können, zu verändern.

Die größte Herausforderung für KI-gestützte Gesundheitsdienstleistungen besteht darin, Erkenntnisse in Echtzeit in den klinischen Workflow am Point of Care zu liefern. Beispielsweise sind Spracherkennungstechnologien effektiv bei niedrigstufigen Aufgaben wie dem Mitschreiben von Arzt-Patienten-Gesprächen. Sie müssen sich jedoch noch zu Entscheidungsunterstützungssystemen entwickeln, die zusätzliche Erkenntnisse am Point of Care für diagnostische und Behandlungsentscheidungen liefern.

Ein weiterer Trend in diesem Jahr sind Datenkollaborationen. Truveta, ein Konsortium von 14 Gesundheitssystemen, das im Februar gestartet wurde, zielt darauf ab, Patientendaten von allen Mitgliedssystemen zu bündeln, um fortgeschrittene Analysen für verbesserte Gesundheitsergebnisse zu ermöglichen.

Während die Technologien und die Recheninfrastruktur für KI-gestützte Gesundheitsdienstleistungen gereift sind, wird die Einführung von KI-gestützten Gesundheitsdienstleistungen durch die unterschiedlichen Bereitschaftsgrade der Akteure im aktuellen Gesundheitsökosystem und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von KI-gestützten Gesundheitsdienstleistungen, insbesondere bei komplexen klinischen Zuständen, vorangetrieben.

Quelle: AI in healthcare: The tech is here, the users are not

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